Interessensvertretung und Mitspracherecht fördern

Ihr solltet sicherstellen, dass das Recht auf Interessenvertretung und die Mitsprache der Belegschaft von Unternehmensseite ermöglicht wird. Wenn die Beteiligten/Mitarbeitenden ein Mitspracherecht haben und sich eingebunden fühlen, steigert es die berufliche Zufriedenheit. Durch das gesteigerte “Wir”Gefühl sinkt die Wahrscheinlichkeit der Fluktuation bei den Mitarbeitenden und es fördert Innovationsprozesse.

KOSTEN
AUFWAND
IMPACT

Interessensvertretung und Mitspracherecht fördern in vier Schritten

Soziales

Dimension

Diversity & Chancengleichheit

Handlungsfeld

Chancengleichheit sicherstellen

Ziel

1. Schritt

Planen

Ermittelt gemeinsam mit den Mitarbeitenden die Mitgestaltung und die Wahrnehmung ihres Mitspracherechts. Eine (anonymisierte) Befragung könnte bspw. die folgenden Aspekte abfragen:
Kennen alle Mitarbeitenden ihre Mitspracherechte und nehmen sie Mitgestaltungsmöglichkeiten wahr?

  • Finden ihre Ideen und Anregungen bei Vorgesetzten Gehör?
  • Gibt es bekannte Strukturen zur Interessenvertretung der eigenen Position?
  • Werden strategische Entscheidungen/Planungen mit den Mitarbeitenden erörtert? Werden Impulse dazu aufgenommen?
  • Gibt es eine demokratische Unternehmenskultur (z. B. Wie viele Hierarchieebenen gibt es?
  • Können Vorgesetzte/Teamleitende gewählt werden? Wie viele beteiligen sich an den Wahlen?)
  • Gibt es eine regelmäßige Veranstaltung oder eine Plattform zum gemeinsamen Austausch zwischen den Führungspositionen und den Mitarbeitenden zur Entwicklung von neuen Ideen?
  • Wird das Recht auf Kollektivverhandlungen und Kollektivmaßnahmen kommuniziert/gelebt?
  • Gibt es ein ausgeprägtes “Wir”Gefühl?

2. Schritt

Testen

Nach der Auswertung der Gespräche/Datenerhebung sollten die Faktoren identifiziert werden, die Gestaltungsmöglichkeiten der Mitarbeitenden verbessern und die zur Aufklärung über die Mitspracherechte beitragen. Entwickelt dabei die Maßnahmen und Handlungsspielräume in Kooperation mit der Führungsebene, dem Betriebsrat und den Mitarbeitenden.

3. Schritt

Implementieren

Zunächst können die Maßnahmen (bspw. Vortrag zum Thema Interessenvertretung/Mitspracherecht im Rahmen des Onboardings neuer Angestellten) testweise an einem Standort (oder in einem Team) umgesetzt werden. Prüft dabei besonders den erforderlichen Ressourceneinsatz (Zeit, vorhandene Soft Skills, Kommunikation der Notwendigkeit, …). Teilt und kommuniziert Erfolge im gesamten Unternehmen, um weitere Unterstützung zu mobilisieren. Nach der erneuten Befragungsrunde und Gesprächen mit den Mitarbeitenden können die erreichten Veränderungen dokumentiert und Best Practice Modelle entwickelt werden. Die erarbeiteten Erkenntnisse und Strukturen können nun auch auf andere Standorte/Teams übertragen werden.

4. Schritt

Etablieren

Kommuniziert die Möglichkeiten der Mitgestaltung regelmäßig intern und extern. Tauscht euch zu innovativen Lösungsansätzen mit anderen Unternehmen/Institutionen aus, z. B. zu Entscheidungsfindung und Interessenvertretung.

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