Fuhrpark ökologisch optimieren

Der eigene Fuhrpark ist ein guter Ansatz, um ökologische Kriterien in die unternehmensweite Mobilität zu integrieren und CO₂-Emissionen zu senken. Eine genaue Prüfung, ob klassische Verbrennungsmotoren durch Lastenräder, Elektro- und Hybridfahrzeuge oder Car-Sharing Angebote ersetzt werden können, kann schnell zur ökologischen Modernisierung führen. Auch wenn idealerweise langfristig Alternativen zum Verbrennungsmotor eingesetzt werden, können daneben auch die Senkung von Kraftstoffverbräuchen durch effizientere Routenplanung, verbesserte Pflege und Instandhaltung oder die Vermeidung von Leerfahrten schnell zu positiven ökologischen Effekten führen und dabei auch noch Kosten senken.

KOSTEN
AUFWAND
IMPACT

Umwelt

Dimension

Klima

Handlungsfeld

Nachhaltige Mobilität

Ziel

1. Schritt

Planen

Zunächst ist eine Kostenbetrachtung des eigenen Fuhrparks ein guter Ansatzpunkt, um schnell vermeidbare Treibstoff- und Verschleißkosten zu identifizieren. Durch Schulungen des Personals oder die Einführung von Tankkarten können erste positive ökologische Effekte erzielt werden. Anschließend sollte eine detaillierte Analyse zu alternativen Antrieben (Elektro, Hybrid, Wasserstoff, Erdgas, Brennstoffzelle) erfolgen sowie die Umsetzbarkeit zur Einführung neuer oder Abschaffung alter Kraftfahrzeuge kritisch hinterfragt werden. Es muss nicht immer sinnvoll sein, vorhandene Fahrzeuge im Fuhrpark direkt zu ersetzen, denn neben Kostenaspekten ist die Anschaffung neuer Fahrzeuge auch mit CO₂-Emissionen (aus deren Produktion) verbunden. Eine Analyse sollte daher neben der finanziellen Betrachtung (Anschaffung, Verkauf) auch die CO₂-Emissionen und den ökologischen Fußabdruck neuer Fahrzeuge entlang ihres Lebenszyklus heranziehen und mit der vorhandenen Flotte vergleichen. Auf dieser Grundlage sind alle weiteren Schritte zu planen.

2. Schritt

Testen

Bevor die ganze Flotte ausgetauscht wird, ist es sinnvoll, zunächst Experimentiermöglichkeiten zu schaffen und die Veränderungen im Kleinen zu simulieren. Schafft ihr bspw. neue Lastenräder oder Elektrofahrzeuge inklusive Ladeinfrastruktur an, empfiehlt es sich, dies zunächst auf eine kleinere Stückzahl zu beschränken. Darauf folgt die Prüfung, wie die neuen Angebote angenommen werden, wo Probleme auftreten, wie sich diese lösen lassen und welche Vorbehalte einer umfangreicheren Nutzung ggf. entgegenstehen.

3. Schritt

Implementieren

Welche Maßnahme ihr auch trefft, unabdingbar sind umfassende Schulungen der Nutzer:innen des Fuhrparks sowie des Managements. Eine umfassende Kommunikation sowie ein offener Austausch über die neuen Möglichkeiten und Angebote des Fuhrparks sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Implementierung.

4. Schritt

Etablieren

Eine erfolgreiche Test- und Implementierungsphase sind der beste Weg, um neue Verhaltensweisen und Anschaffungen zu festigen. Das bedeutet, bereits in der Testphase kleine Erfolgsgeschichten zu schaffen und diese in der Etablierung des neuen Fuhrparks in Kommunikation und Umsetzung zu nutzen.

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Neben großen Unternehmen sind ebenfalls börsennotierte KMU verpflichtet, nach den ESRS ab 2026 (bzw. durch die Opt-out 2028) zu berichten. Doch auch für nicht berichtspflichtige KMU kann eine Nachhaltigkeitsberichterstattung nach ESRS wichtig werden, um Stakeholder-Anforderungen gerecht zu werden. Nun hat die Europäische Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) am 22. Januar 2024 Entwürfe für Standards (Exposure Drafts) veröffentlicht, die die Berichterstattung für KMU gemessen an den vollständigen ESRS (full ESRS) erleichtern. Hier erfährst Du mehr dazu.

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