Zunächst ist eine Kostenbetrachtung des eigenen Fuhrparks ein guter Ansatzpunkt, um schnell vermeidbare Treibstoff- und Verschleißkosten zu identifizieren. Durch Schulungen des Personals oder die Einführung von Tankkarten können erste positive ökologische Effekte erzielt werden. Anschließend sollte eine detaillierte Analyse zu alternativen Antrieben (Elektro, Hybrid, Wasserstoff, Erdgas, Brennstoffzelle) erfolgen sowie die Umsetzbarkeit zur Einführung neuer oder Abschaffung alter Kraftfahrzeuge kritisch hinterfragt werden. Es muss nicht immer sinnvoll sein, vorhandene Fahrzeuge im Fuhrpark direkt zu ersetzen, denn neben Kostenaspekten ist die Anschaffung neuer Fahrzeuge auch mit CO₂-Emissionen (aus deren Produktion) verbunden. Eine Analyse sollte daher neben der finanziellen Betrachtung (Anschaffung, Verkauf) auch die CO₂-Emissionen und den ökologischen Fußabdruck neuer Fahrzeuge entlang ihres Lebenszyklus heranziehen und mit der vorhandenen Flotte vergleichen. Auf dieser Grundlage sind alle weiteren Schritte zu planen.