Erneuerbare Energien nutzen

Der Wechsel zu einem vollständig erneuerbaren Energieversorger würde den CO2-Fußabdruck eures Unternehmens stark reduzieren. Bezieht ihr bereits Strom und Wärme aus erneuerbaren Quellen wie z. B. Sonne, Wind, Bioenergie oder Geothermie oder müsst ihr noch wechseln? Diese Maßnahme stellt eine einfache Möglichkeit dar, die Energieeffizienz eures Unternehmens zu erhöhen und CO2 Emissionen in eurem Unternehmen zu verringern. 

KOSTEN
AUFWAND
IMPACT

Erneuerbare Energie nutzen in vier Schritten

Umwelt

Dimension

Klima

Handlungsfeld

Energieeffizienz steigern

Ziel

1. Schritt

Planen

Zunächst muss die Ausgangssituation im Unternehmen analysiert werden. Dabei gilt es, einige Fragen zu beantworten:

  1. Wie sehen die aktuellen Verträge mit den Energieversorgern aus, gibt es etwa einen Rahmenvertrag mit fester Laufzeit?
  2. Wer ist für die Verwaltung der Stromrechnungen verantwortlich?
  3. Welche Modalitäten gibt es, um den Anbieter zu wechseln?

 

Sobald diese Fragen beantwortet sind, kann nach Anbietern gesucht werden.

2. Schritt

Testen

Allein in Deutschland gibt es mehr als 500 Anbieter für erneuerbare Energien. Erstellt einen Plan mit möglichen Anbietern für „guten“ grünen Strom und grüne Wärme (nicht nur grün durch Zertifikatehandel), der die zu erwartende Kostenänderung enthält. Darüber hinaus sollte deren Eintrittspunkt und ein grundsätzlicher Zeitplan, der für den Übergang benötigt wird, in den Plan integriert werden. Sortiere deine Favoriten in einem Vergleichsraster und arbeite die potenziellen Einsparungen über den Verlauf der Zeit heraus.

3. Schritt

Implementieren

Plant den Übergang zur grünen Energie gemäß den Regelungen des aktuellen Vertrags und wechselt alle Anbieter, sobald es die Verträge zulassen.

4. Schritt

Etablieren

Ist der Übergang zu erneuerbaren Energien geschafft, werden die CO2-Emissionen in eurem Unternehmen radikal sinken. Vergesst aber nicht stets, die Energieversorger für die nächste Vertragslaufzeit zu prüfen und ggf. den Anbieter zu wechseln, denn grüne Energien werden immer billiger.

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