Erfasst zuerst den Ist-Zustand des Unternehmens. Gibt es bereits Unternehmensrichtlinien, Prozessschaubilder, Zielfestlegungen, Auditergebnisse und Verhaltenskodizes, die hier Aufschluss geben können? Ein direkter Austausch mit Ansprechpartner:innen aus verschiedenen Unternehmensbereichen schärft das Verständnis.
Ist die Analyse des Status quo abgeschlossen, könnt ihr den Soll-Zustand des Lieferkettenmanagements definieren. Dieser lässt sich in Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistungen in der Lieferkette ableiten. Den Soll-Zustand könnt ihr in Form eines Leitbildes festhalten, welches Mitarbeitenden und Zulieferer als Orientierung dient. Darüber hinaus lassen sich politische Ziele und unternehmerische Ziele klar aufeinander abstimmen. Ihr könnt euch dabei auch an etablierten Leitprinzipien orientieren, z. B. anhand der OECD und den United Nations.