Bevor der Kauf neuer IT ansteht, sollte zunächst ermittelt werden, was an welchem Arbeitsplatz tatsächlich benötigt wird. Erstellt eine genaue Liste von Arbeitsplätzen und/oder Stellenbeschreibungen (Sekretariat, Grafik, Webdesign) und welche IT-Anforderungen damit verbunden sind. Befragt dazu die Kolleg:innen. Beschränkt sich die Anwendung auf die Nutzung von Office-Programmen, E-Mails und Internet sind Mini-PCs oder Laptops völlig ausreichend. Müssen Grafikprogramme genutzt werden oder aufwendige Rechnungen und Modellierungen erfolgen, braucht es entsprechende Mindestleistungen. Mini PCs kommen mit einem Verbrauch von 15 bis 25 Watt aus. Desktop-Computer brauchen hingegen 50 bis 100 Watt, Laptops zwischen 30 und 50 Watt. Die meisten Laptops haben mittlerweile auch eine Energiesparfunktion, die aktiviert sein sollte, ebenso wie die Dimmfunktion und die Funktion „Monitor ausschalten“, damit sich der Monitor nach ein paar Minuten Nichtbenutzung in den Stand-by-Modus stellt. Eine weitere Möglichkeit, um im IT-Bereich Strom zu sparen, sind sogenannte Thin-Clients. Damit gemeint sind Computer-Arbeitsplätze, an denen nur Monitor, Tastatur, Maus und Kopfhörern stehen. Per Remote-Desktop wird über einen Server auf die Software zugegriffen. Das resultiert in einem sehr geringen Energieverbrauch, einer leichteren Administration und der Einsparung von Hardware.