Zunächst solltet ihr durch gezielte Befragungen im Unternehmen herausfinden, ob Mitarbeitende und Führungskräfte bereits Berührungspunkte mit inklusiver und diskriminierungsfreier Sprache (z. B. gegenderte Sprache, antirassistische Sprache) gemacht haben. Was für ein Stimmungsbild zeichnet sich abteilungsübergreifend dazu ab? Ist die Thematik bereits Teil des unternehmerischen Leitbildes? Gibt es einen Code of Ethics, der diese Aspekte aufgreift? Existieren Kommunikationsleitfäden und/oder konnten Mitarbeitende durch Workshops, Meetings oder Events schon ein Verständnis für die Thematik aufbauen? Die gewonnenen Erkenntnisse sollten als Ausgangspunkt dienen, um das weitere Vorgehen zu planen. Die Maßnahmen sollten auch alle Führungsebenen einbinden; daher bietet es sich an, auch dort Tools und Ressourcen zur Verfügung zu stellen (Zeit, Budget, Know-how).