Über nachhaltige Lieferkette berichten

Schon seit 2017 sind einige Unternehmen dazu verpflichtet, in einer nicht finanziellen Erklärung u. a. über Nachhaltigkeitsaspekte ihrer Lieferkette zu berichten. Als Mitte 2021 das Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG), auch „Lieferkettengesetz“, verabschiedet wurde, ist die Relevanz eines Lieferketten-Reportings noch weiter ins Scheinwerferlicht gerückt. Ab 2023 werden die ersten Unternehmen (> 3000 Arbeitnehmende) jährlich verpflichtend Bericht über die umgesetzten Sorgfaltspflichten zum Schutz der Menschenrechte in ihrer Lieferkette erstatten. Auch das Interesse von Stakeholdern wie Kund:innen und Handelspartner:innen am „Sustainable Supply Chain Reporting“ wächst. Es empfiehlt sich also auch für Unternehmen, die (noch) nicht gesetzlich verpflichtend über Aktivitäten im nachhaltigen Lieferkettenmanagement berichten müssen, damit frühestmöglich anzufangen. Einblicke in die Ziele, Risiken, Analysen, Maßnahmen, Kennzahlen, Erfolge und Visionen eures nachhaltigen Lieferkettenmanagements erhöhen die Transparenz eures Unternehmens. Besonders mühelos umsetzbar wird diese Maßnahme durch die Nutzung des WeShyft Nachhaltigkeitsreporting-Tools.

KOSTEN
AUFWAND
IMPACT

Über nachhaltige Lieferkette berichten in vier Schritten

Soziales

Dimension

Human Rights & Supply Chain

Handlungsfeld

Über die Lieferkette Berichten

Ziel

1. Schritt

Planen

Häufig ist die Berichterstattung über das nachhaltige Lieferkettenmanagement Teil eines Nachhaltigkeits- oder CSR-Berichtes. Dieser sollte nach den Vorgaben eines anerkannten Reportingstandards geschrieben werden und enthält neben Informationen über eure Lieferkette weitreichende Inhalte aus anderen Bereichen der Nachhaltigkeit. Welche Funktionen unseres WeShyft-Tools euch wie unterstützen, diesen Anforderungen gerecht zu werden, findet ihr here..

Euer Berichtsabschnitt zum nachhaltigen Lieferkettenmanagement sollte sich an die Interessen eurer Stakeholder richten und für sie relevante Informationen enthalten, wie z. B.:

  • Ziele, Visionen und Motivationen im Bereich der Lieferkette
  • Nachhaltigkeitsauswirkungen, -risiken, und Handlungsbedarf entlang eurer Lieferketten (z. B. Risikoländer benennen, Lieferantenliste offenlegen)
  • Prozess der Risikoanalyse darstellen (z. B. mit Bezugnahme auf Risikoländer, eigenes Risikobewertungssystem)
  • Informationen zu Maßnahmenumsetzung (z. B. zu Codes of Conduct, Ergebnisse von Audits, Umgang mit Verstößen, Erfolge).


Quantitative Kennzahlen erhöhen die Transparenz eurer Tätigkeiten noch weiter; darunter fallen schon bestehende für die Lieferkette relevante sowie neue Kennzahlen, die den Erfolg spezifischer Maßnahmen abbilden. Die folgenden Kennzahlen könnten bspw. relevant sein und werden in unserem Tool abgebildet.


Unternehmensinterne Kennzahlen:

  • Anzahl bzw. Wert nachhaltig beschaffter und ggf. zertifizierter (Vor-) Produkte und Anteil am
    jeweiligen Segment
  • Anzahl Schadstoffprüfungen
  • Reklamationsrate (inkl. Veränderung in Prozent gegenüber dem Vorjahr)
  • Anzahl der Lieferantenaudits (durch eigene Mitarbeitende)
  • Kooperationen mit lieferkettenspezifischen Stakeholdern (z. B. Anzahl und Art von Mitgliedschaften in Verbänden und Initiativen)
  • Schulungen der eigenen Mitarbeiter:innen (z. B. in Stunden oder Anzahl erreichter Mitarbeiter:innen)

 

Lieferantenspezifische Kennzahlen:


Um einen aktuellen Status abbilden zu können, gilt es Kennzahlen wie diese zu erfassen. Nutzt für ein effizientes Datenmanagement mit klaren Zuständigkeiten innerhalb eures Unternehmens am besten das WeShyft Datenerfassungs-Tool. Das Nachhaltigkeitsreporting-Tool hilft euch dabei, einen gut strukturierten Reportingprozess zu etablieren, die Datenerfassung zu automatisieren und ihr könnt direkt Indikatorensets auswählen und loslegen. Das Beste: ihr erfüllt mit den vorgegebenen Templates internationale Standards (z. B. Global Reporting Initiative (GRI), Deutscher Nachhaltigkeitskodex (DNK) oder Sustainable Development Goals (SDG)).

2. Schritt

Testen

Für das Schreiben und Gestalten des Lieferkettenberichts empfehlen wir ebenfalls, das WeShyft Nachhaltigkeitsreporting-Tool zu nutzen. Damit könnt ihr einen klar strukturierten Bericht nach Vorgaben eures ausgewählten Berichtsstandards verfassen. Das Tool erlaubt euch außerdem, gemeinsam mit Kolleg:innen an dem Bericht zu schreiben und euch gegenseitig Feedback zu geben.

3. Schritt

Implementieren

Ist der Bericht fertiggestellt, gilt es, ihn zu veröffentlichen. Die Zielgruppe(n), die ihr mit euren Informationen erreichen wollt, sind entscheidende Faktoren für die Wahl der Kommunikationskanäle. Mit dem Reporting-Tool wird euch die Möglichkeit geboten, den Bericht, sowie einzelne Indikatoren oder übersichtliche Dashboards in verschiedenen Formaten (z. B. im Intranet, auf eurer Webseite oder als druckfähiges PDF) zu veröffentlichen. Kommuniziert die Veröffentlichung auch intern.

4. Schritt

Etablieren

Um auch langfristig effizient arbeiten zu können und insbesondere die Datensammlung zu automatisieren, sollte auch das WeShyft Datenerfassungs-Tool konstant genutzt werden. Dadurch wird der Prozess des eigentlichen Reportings weiter vereinfacht.

Starte mit der Umsetzung der Maßnahme in unserem Tool und identifiziere weitere!

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ESRS KMU

Nachhaltigkeitsberichterstattung nach ESRS für KMU

Neben großen Unternehmen sind ebenfalls börsennotierte KMU verpflichtet, nach den ESRS ab 2026 (bzw. durch die Opt-out 2028) zu berichten. Doch auch für nicht berichtspflichtige KMU kann eine Nachhaltigkeitsberichterstattung nach ESRS wichtig werden, um Stakeholder-Anforderungen gerecht zu werden. Nun hat die Europäische Financial Reporting Advisory Group (EFRAG) am 22. Januar 2024 Entwürfe für Standards (Exposure Drafts) veröffentlicht, die die Berichterstattung für KMU gemessen an den vollständigen ESRS (full ESRS) erleichtern. Hier erfährst Du mehr dazu.

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Das Lieferkettengesetz: was bedeutet es für KMU?

Wie umweltschonend und fair die weit verzweigten Liefer- und Wertschöpfungsketten deutscher Unternehmen sind, gewinnt zunehmend an Bedeutung. Nicht nur Kunden*innen legen immer mehr Wert auf skandalfreie Lieferanten- und Geschäftsbeziehungen, auch der Gesetzgeber schafft neue Rahmenbedingungen.

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